Leticia aus Simbabwe seit 2022

Leticia ist 11 Jahre alt. Sie besucht die Grundschule (Lieblingsfach Rechnen) und ist dorthin etwa 45 Minuten unterwegs.

Ein paar Zahlen zur Plan Hilfe im Projektgebiet Manicaland

    • Materielle und finanzielle Unterstützung für Schüler:innen, die Gefahr laufen, die Schule abzubrechen
    • Lobbyarbeit bei der Regierung für die Schaffung von Mechanismen zum Schutz von Kindern vor Missbrauch, Ausbeutung, und Vernachlässigung
    • 2.300 Kinder erhielten pädagogische Unterstützung während des Covid-19-Lockdowns
    • 25.074 Kinder erhielten Masken zum Schutz vor Covid-19
    • 27.312 Menschen wurden über die Gefahren der Kinderheirat aufgeklärt
    • 1.671 Vorschulkinder nehmen an Programmen zur frühkindlichen Entwicklung teil
    • 15.545 Mädchen haben Zugang zu hygienischen Sanitäranlagen in Schulen

weitere Unterstützung

    • Anschaffung von Vieh für Familien
    • Organisation von Fischzucht-Projekten
    • Förderung der Registrierung und Ausstellung von Geburtsurkunden für Kinder
    • Bau und Renovierung von Schulen und kostengünstige Unterbringungsmöglichkeiten für Schüler:innen aus den ländlichen Gebieten

Neben der Patenschaft für Leticia unterstützen wir die Region durch Spenden über das Projekt Bessere Schulbildung in Simbabwe

 

Chares aus Timor-Leste seit 2017

Cahres ist 12 Jahre alt. Sie besucht die Grundschule (Lieblingsfach Rechnen) und ist dorthin etwa 45 Minuten unterwegs.

Konkrete Wirkung der Plan Hilfe

    • Schulung von 18 Erzierher:innen in frühkindliche Bildung
    • 2.784 Kinder nahmen an der Aktivitäten der mobilen Bibliothek teil
    • 8 Handwaschstationen wurden an öffentlichen Plätzen installiert
    • 5.000 Kinder wurden in Katastrophenhilfe geschult

Weitere Vorhaben

    • Projekte zur Förderung des Hygienebewusstseins in der Schule
    • Bereitstellung von Schulmaterialien für Kinder
    • Berufsbildungskurse für Mädchen und Jungen, die den Schulbesuch abgebrochen haben
    • Schutz und Partizipation von Kindern in der Phase nach einer Katastrophe

 

Bongo aus Guinea 2006-2017

Folgende Projekte wurden in dem Gebiet, in dem Bongo lebt, durchgeführt:

    • Aufklärung in Gesundheitsfragen und Durchführung von Impfungen
    • Bau von Trinkwasserbrunnen und Latrinen
    • Einrichtung von Kulturzentren und Spielplätzen
    • Einrichtung von weiterführenden Schulen
    • Verteilung von Moskitonetzen gegen Malaria
    • Unterstützung der Kinder bei einer Kampagne zur Einhaltung der Kinderrechte

Zwischen 2014 und 2015 entwickelte sich die Ebola-Epidemie zu einer humanitäre Krise mit massiven Auswirkungen in der Region. Während dieser Zeit bis in das Jahr 2017 unterstütze Plan auf mehreren Ebenen die WHO und die lokalen Behörden:

    • Einrichtung von Ebola-Care-Units
    • Schulung von Gesundheitspersonal und ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen
    • Bereitstellung von sauberem Wasser, Nahrungsmittel und Hygienematerial für unter Quarantäne gestellte Menschen
    • Betreuung und Unterstützung von Kindern, die durch Ebola ein oder beide Elternteile verloren haben
    •  KinderSchulen waren über ein halbes Jahr geschlossen oder wurden als Quarantäne- oder Behandlungszentrum genutzt. Zur Wiedereröffnung mussten die Schulen dekontaminiert und die sanitären Anlagen ersetzt werden.
    • Wiederaufbau der Lebensgrundlagen, die durch die Epidemie zerstört wurden